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Informationen und Berichte zu Autogas!

Autogas bezeichnet zum Gebrauch in Fahrzeug-Verbrennungsmotoren vorgesehenes Flüssiggas (LPG, Liquefied Petroleum Gas). Es ist nicht zu verwechseln mit komprimiertem Erdgas (CNG, Compressed Natural Gas) oder Flüssigerdgas (LNG, Liquefied Natural Gas) als Kraftstoff.

Nachfolgend finden Sie einige externe Informationen zur Autogas-Technologie:

Kleines Autogas 1x1!

Flüssiggas als Kraftstoff

Heute ist Flüssiggas als Kraftstoff in den meisten europäischen Nachbarländern (wie B, F, GB, I, NL, PL...) etabliert. In Deutschland wächst die Zahl der PKW und Tankstellen stark an. Der Grund ist die niedrige Steuer. Nach dem Energiesteuergesetz wird Flüssiggas (LPG/Autogas) als Kraftstoff mit 16,6 Cent/kg - 1,29 Cent/kWh (= ca. 9 Cent/l) bis Ende 2018 besteuert.

In Deutschland kostet der Liter Autogas an der Tankstelle derzeit zwischen 60 und 76 Cent (Januar 2008) - wobei es hier ein deutliches Nord-Süd-Gefälle gibt. LPG-Tankstellen gibt es z. Zt. 3294 (Januar 2008). Bis August 2008 ist mit einer Anzahl von 4000 Tankstellen in Deutschland zu rechnen.

Umrüstung auf Flüssiggas

Eine Umrüstung der PKW auf Flüssiggas (LPG) ist relativ unkompliziert. Fast jedes Fahrzeug mit Ottomotor kann relativ günstig,je nach Zylinderzahl, Leistung und der zu erreichenden Abgasnorm, umgebaut werden. Schauen Sie für Preisinformationen unter Preise nach. Das Leergewicht einer LPG-Anlage beträgt etwa 40 kg.

Für den Tank gibt es verschiedene Einbaumöglichkeiten:

 

  • In der Reserveradmulde (34 bis 85 Liter), das Reserverad wird dann durch ein Pannenspray ersetzt.
  • Im Kofferraum (60 bis 200 Liter), meist in Zylinderform.
  • Auch Unterflurtanks sind möglich.

 

Die Reichweite im Gasbetrieb beträgt je nach Tankgröße und Verbrauch 350 bis 1000 km. Beim Umbau bleibt der Benzintank erhalten, so dass das Fahrzeug wahlweise mit Benzin oder Flüssiggas betrieben werden kann (bivalenter Antrieb). Das Umschalten zwischen Benzin- und Flüssiggasbetrieb kann manuell während der Fahrt erfolgen. Somit ergibt sich auch eine wesentlich größere Reichweite, wenn auch dementsprechend Benzin mitgeführt wird.

Technik der Anlagen

Mit Autogas betriebene Kfz werden entweder mit Benzin gestartet und danach je nach eingebauter Anlage per Schalter oder automatisch auf Gasbetrieb umgestellt, um eventuelle Warmlaufprobleme zu umgehen, oder sie laufen direkt mit Autogas. Es wird zwischen Venturianlagen, sequenziellen Anlagen sowie LPI-Anlagen unterschieden.

Die ersten beiden Anlagentypen haben gemeinsam, dass das im Tank unter Druck befindliche flüssige Gas dem Motor über einen Verdampfer und Druckregler gasförmig zugeführt wird. Da das Gas beim Verdampfen stark abkühlt, wird der Verdampfer mit Kühlwasser beheizt. Aus diesem Grund wird bei den meisten Autogasanlagen erst ab ca. 30 °C Kühlwassertemperatur auf Gas umgeschaltet, um ein Vereisen der Gasanlage bei niedrigen Außentemperaturen zu verhindern.

Seit 2004 werden auch LPI-Anlagen angeboten. Diese Systeme fördern mittels einer Kraftstoffpumpe flüssiges Gas unter Druck in einer Ringleitung, von wo es durch Dosierventile in flüssiger Form in den Ansaugtrakt gespritzt wird. Durch die für die Verdunstung aufgenommene Wärme kommt es zu einem Kühleffekt der Ansaugluft, der je nach Last 5 bis 15 Kelvin betragen kann. Dadurch kommt es zu einer geringfügigen Leistungssteigerung (wie Turbomotor/Ladeluftkühler) respektive zu einem geringeren Leistungsverlust bezogen auf Verdampferanlagen, da Benzin, d. h. der ursprüngliche Betriebsstoff, ebenfalls flüssig eingespritzt wird und hierdurch bereits der erwähnte Kühleffekt auftritt. Daher kann nicht von einer generellen Leistungssteigerung -bezogen auf Benzin gesprochen werden.

Die Autogasverbrennung erfolgt bei geringeren Schadstoffemissionen und erhöhter Laufruhe. Letztere ist auf die hohe Klopffestigkeit von 105 bis 115 Oktan zurückzuführen.


**Quelle: Wikipedia.de ( Lesen Sie dort für mehr Informationen zum Thema )

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